Du willst nach Spanien? Versteh ich total. Sonne, Tapas, Meer – was will man mehr? Aber ganz ehrlich: Wenn du im Hochsommer an der Costa del Sol im Stau stehst, während der Schweiß dir in den Nacken läuft und du 30 Minuten für ein Eis anstehen musst, dann wirst du dir wünschen, du hättest diesen Artikel früher gelesen. Lass uns also gemeinsam herausfinden, wann wirklich die beste Reisezeit für Spanien ist – für tolles Wetter, leere Strände und dieses "Ich-will-nie-wieder-weg"-Gefühl.
Spanien ist nicht nur Spanien. Klingt komisch, ist aber so. Es gibt das grüne, fast irisch anmutende Galicien im Norden, das trockene, wüstenartige Andalusien im Süden, und natürlich die Balearen und Kanaren, wo das Wetter manchmal besser ist als in unseren Träumen.
Aber: Spanien ist auch eines der beliebtesten Reiseziele in Europa – und das merkt man besonders in der Tourismussaison Spaniens, also den Sommermonaten Juli und August. Klar, das Wetter ist heiß, das Meer warm, aber eben auch alles andere: überfüllt, laut, teuer.
Willst du das umgehen? Dann lies weiter.
Meiner Meinung nach ist der Frühling – genauer gesagt April bis Anfang Juni – die absolute beste Reisezeit für Spanien. Die Sonne scheint schon richtig angenehm, die Natur blüht, und die Temperaturen sind perfekt, um Städte wie Sevilla, Madrid oder Valencia zu erkunden, ohne dabei zu zerfließen.
Du kannst durch die Gassen von Córdoba schlendern, durch duftende Orangenhaine spazieren und mittags entspannt draußen essen – ohne ständiges Gewedel mit der Speisekarte, um Fliegen zu vertreiben. Und das Beste: Noch bevor die Schulferien starten, sind die Preise deutlich humaner und die Strände fast leer. Herrlich.
Wer Lust auf Reisetipps Spanien im Frühling hat: Mach eine Rundreise durch Andalusien. Granada, Ronda, Cádiz – ich verspreche dir, du wirst dich verlieben.
Der Herbst wird total unterschätzt. Viele denken: „Oh, da wird's doch schon kühl, oder?“ Nope! Der September und sogar der Oktober bieten in vielen Regionen das beste Wetter in Spanien. Die Hitze hat nachgelassen, das Meer ist noch angenehm warm, und das Licht – ach, das Licht! Alles wirkt ein bisschen weicher, wärmer. Du machst Fotos, und sie sehen aus wie Postkarten.
Außerdem: Die Kinder sind wieder in der Schule, und die Tourismussaison Spaniens ist offiziell vorbei. Das bedeutet: weniger Trubel, bessere Angebote, entspannteres Reisen. Besonders die Balearen – also Mallorca, Menorca und Ibiza – zeigen sich dann von ihrer Reisezeit für Spanien.
Noch ein persönlicher Tipp für den Herbst? Baskenland! San Sebastián hat nicht nur fantastische Pintxos (die baskischen Tapas), sondern auch einen der schönsten Stadtstrände Europas. Und im Herbst ist es dort fast schon magisch.
Okay, Winter in Spanien ist... speziell. Nicht überall, aber je nachdem, wohin du willst. Im Landesinneren kann’s ziemlich kalt werden – Madrid hat im Januar regelmäßig Temperaturen knapp über null. Nicht gerade die beste Reisezeit für Spanien, wenn du Sonne suchst.
ABER: Es gibt Ausnahmen! Die Kanaren – vor allem Teneriffa, Gran Canaria oder Lanzarote – sind perfekte Sonnenziele im Winter. Dort hast du das ganze Jahr über frühlingshaftes bis sommerliches Klima. Also, wenn du dem grauen Deutschland im Dezember entfliehen willst, ist das definitiv die beste Zeit für eine Spanienreise.
Jetzt mal ehrlich: Natürlich ist auch der Sommer schön. Es hat schon was, nachts um 22 Uhr draußen zu sitzen, während irgendwo ein Gitarrist ein Flamenco-Stück spielt. Aber der Sommer in Spanien ist kein Ponyhof. Gerade im Süden können es locker mal 40 Grad werden – und das ist nicht jedermanns Sache.
Wenn du im Sommer reisen willst, dann vielleicht in den Norden – Galicien, Asturien, Kantabrien. Dort ist es grüner, frischer und weniger überlaufen. Und trotzdem wunderschön! Santiago de Compostela z. B. hat eine ganz besondere Atmosphäre, nicht nur wegen des berühmten Pilgerwegs.
Für mich persönlich ist der Hochsommer eher zweite Wahl. Klar, wenn’s nicht anders geht, mach das Beste draus – such dir eine schöne Unterkunft mit Pool, steh früh auf und meide die Mittagshitze.
Trommelwirbel... Die beste Reisezeit für Spanien hängt wirklich davon ab, was du erleben willst. Für Städtetrips, Natur, gutes Essen und entspanntes Reisen ohne Massen sind Frühling und Herbst ganz klar die Gewinner. Wenn du einfach nur Sonne tanken willst, sind die Kanaren im Winter unschlagbar. Und der Sommer? Nur mit gutem Plan – und am Reisezeit für Spanien im Norden.
Hier nochmal meine kleine Faustregel:
Frühling (April–Juni): Ideal für Rundreisen, Städte und Natur
Herbst (Sept–Okt): Warm, ruhig, günstig – perfekte Nachsaison
Winter (Dez–Feb): Nur auf den Kanaren richtig angenehm
Sommer (Juli–Aug): Heiß, voll, aber mit dem richtigen Ort machbar
Und vergiss nicht: Es gibt nicht nur eine beste Reisezeit für Spanien – es gibt viele. Du musst nur wissen, was du suchst.
Wenn du jetzt schon am Kofferpacken bist und nur noch auf das richtige Angebot wartest: Schau mal bei TUI vorbei. Die haben oft richtig gute Deals, besonders außerhalb der Hauptsaison. Und glaub mir – das Geld, das du im Frühling oder Herbst sparst, kannst du in Tapas und Tinto de Verano investieren. Und das ist wohl die beste Währung, in der man auf Reisen denken kann, oder?
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